Neun hilfreiche Tipps zum Stillen in der Öffentlichkeit

Eine Mutter trägt ihr Baby in einer Tula Trage.

Wir von Baby Tula sind der Meinung, dass jede stillende Mutter sich beim Stillen in der Öffentlichkeit genauso frei und wohl fühlen sollte wie zu Hause. Es kann schon schwierig genug sein, auch ohne zusätzlichen Druck oder Sorgen. Deshalb haben wir einige Top-Tipps, um das Stillen unterwegs so sorglos wie möglich zu gestalten.

 

  1. Kenne deine Rechte!

Zuallererst sollten alle stillenden Eltern im Vereinigten Königreich wissen, dass das Gleichstellungsgesetz von 2010 die Benachteiligung von Personen aufgrund des Stillens eines Kindes (egal welchen Alters!) illegal macht. Dies gilt für alle Unternehmen und Einrichtungen, die Dienstleistungen für die Öffentlichkeit anbieten, einschließlich Geschäften, Universitäten, Cafés, öffentlichen Verkehrsmitteln usw., und bedeutet, dass niemand dir das Gefühl geben darf, dass du dich unwohl oder unWELCOME fühlst, weil du dort stillst, und man darf dich ganz sicher nicht auffordern zu gehen!

 

  1. Übe zu Hause.

Dies ist ein besonders guter Tipp, wenn dies dein erstes Baby ist. Wie bei allen Dingen braucht es auch beim Stillen einige Zeit, bis man den Dreh raus hat, und es ist viel einfacher, wenn man es sich zu Hause bequem macht. Versuche, an verschiedenen Orten zu sitzen (nur an wenigen öffentlichen Plätzen gibt es so bequeme Plätze wie Ihr Sofa oder Ihr Bett), im Stehen zu stillen, je nach Belieben eine Decke zu benutzen oder nicht, und in deiner Babytrage zu stillen - dazu später mehr. Einige Dinge werden für dich besser funktionieren als andere, und wenn du  herausfindest, was dir und deinem Baby gut tut, wirst du dich beim Stillen in der Öffentlichkeit entspannter und sicherer fühlen - was die Erfahrung für euch beide viel angenehmer machen wird.

 

  1. Lerne dein Baby kennen.

Wenn du die Hungersignale deines Babys kennst oder einen regelmäßigen Zeitplan hast, kannst du deine Ausflüge besser planen. Wenn du deinen Tag so organisieren kannst, dass dein Baby gefüttert wird, sobald es Hunger hat oder innerhalb seines üblichen Zeitrahmens, dann werdet ihr beide glücklicher sein. Aber denke daran: Wenn etwas nicht nach Plan läuft, mach dir keine Vorwürfe, atme tief durch und mache einen Plan B.

Mit der Zeit wirst du auch herausfinden, was während des Stillens am besten funktioniert. Manche Babys lassen sich zum Beispiel durch nichts vom Mittagessen ablenken, während andere jede kleine Bewegung und jedes Geräusch erforschen wollen.

 

  1. Suchen dir einen sicheren, sauberen und bequemen Platz zum Stillen.

Apropos ein geeigneter Ort: Wenn du dich auf den Weg machst, solltest du auf drei Dinge achten: Sicherheit, Sauberkeit und Komfort. Das mag offensichtlich erscheinen, aber wenn das Baby lauthals nach Essen verlangt, bist du vielleicht versucht, Kompromisse einzugehen!  

  • Die Sicherheit hat oberste Priorität und sollte nie außer Acht gelassen werden. Es ist besser, das Baby hat ein paar Minuten länger Hunger, als dass einer von euch in Gefahr ist.
  • Sauberkeit ist eine weitere wichtige Regel. Schließe dich nicht in einer schmutzigen Toilettenkabine ein, um deine Privatsphäre zu wahren, denn das ist bestenfalls unangenehm und kann schlimmstenfalls Regel Nummer eins gefährden - die Sicherheit.
  • Bequemlichkeit ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, und wir meinen damit nicht nur, dass du einen gemütlichen Platz zum Sitzen finden solltest - auch dein emotionales Wohlbefinden ist wichtig. Wenn du dich mit etwas oder jemandem unwohl fühlst, scheue dich nicht, dies anzusprechen.

 

  1. Verwenden deine Babytrage.

Das Stillen in einem Babytrage [https://babytula.co.uk/collections] kann mit ein wenig Übung eine unangenehme Fummelei in eine entspannte Bonding-Session verwandeln. Du hast dein Baby bereits eng an dich gekuschelt, so dass es nur noch ein paar kleine Handgriffe braucht, um alles und jeden an seinen Platz zu bringen. Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Baby ungeschützt ist, oder wenn es Hilfe bei der Konzentration braucht, kannst du die Kapuze, die bei allen Tula Tragen dabei ist, nutzen.

Schau dir diese oder diese Tipps zum Stillen in der Babytrage an, wenn du denkst, dass ein wenig zusätzliche Hilfe nützlich sein könnte: 

 

  1. Wähle dein Outfit entsprechend.

Eine weitere Möglichkeit, für das Stillen unterwegs vorzusorgen, ist deine Garderobe. Egal, ob es sich um speziell entworfene Stillkleidung handelt oder um etwas, das du schon vor dem Baby besaßt - alles, was dir einen leichten Zugang zum Stillen ermöglicht (z. B. Oberteile oder Kleider mit Wickelaufschlag, ein lockeres Oberteil über einem Top, T-Shirts mit Knöpfen usw.), funktioniert. Ein weiterer praktischer Zusatz für deinen Schrank ist ein Still-BH für diejenigen, die ihn tragen. Oder entscheide dich einfach für ein weiches, bügelloses Modell, das je nach Bedarf leicht hoch- oder heruntergezogen werden kann.

Und vergesse nicht: Wenn du dich für stillfreundliche Produkte entscheidest, musst du nicht auf deinen persönlichen Stil verzichten. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass du dich als Mama frei entfalten kannst, und unsere Babytrage-Farben und Prints sind speziell darauf ausgerichtet, deine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen!

 

  1. Nehme jemanden mit.

Moralische Unterstützung kann den Unterschied ausmachen, besonders in den ersten Tagen. Ob es eine Freundin ist, die das alles schon mit einem älteren Baby gemacht hat und weiß, wo es am besten ist, oder einfach nur ein freundliches Gesicht, mit dem du reden und dich ablenken kannst - es kann helfen, jemanden an deiner Seite zu haben.

 

  1. Versuche, ruhig und zuversichtlich zu bleiben.

Auch wenn das manchmal leichter gesagt als getan ist, solltest du daran denken, dass du dich nicht dafür schämen musst, dein Baby in der Öffentlichkeit zu stillen. Wenn du dir Sorgen machst oder gestresst bist, ist das nicht gut für dich, deinen Milchvorrat oder dein Baby. Auch wenn es sich anfangs vielleicht seltsam anfühlt, konzentriere dich auf dein Baby und seine Bedürfnisse und du wirst bald alles andere vergessen. In den meisten Fällen sollte niemand mit der Wimper zucken und wenn doch, dann ist das ihr Problem, nicht deins.

 

  1. Übung macht den Meister!

Wie bei jeder Fähigkeit gilt: Je mehr du übst, desto einfacher wird es, bis du beim Füttern deines Babys in der Öffentlichkeit nicht einmal mehr blinzelst. Du schaffst das, Mama!

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