Ach ja, wer kennt sie nicht, die Trotzphase, pardon, die "Autonomiephase", wie sie heutzutage genannt wird. Es ist diese Zeit im Familienleben, vor der du dir, nur für einen kurzen Moment, denkst: "Ja, wir haben die Babyphase hinter uns gelassen, unser Kind kann laufen und kommunizieren. Von jetzt an wird alles entspannter sein." Als ob, denn irgendwann zwischen dem zweiten und dem vierten Lebensjahr findet er seinen Weg in alles: Mister Trotz. Das ist der Ernährungs- und Fitness-Bloggerin Melanie (auf Deutsch) liebevoll diesen ungebetenen Gast, der zurzeit auch ihre dreijährige Tochter besucht.
In ihrem Blog (untersucht sie auf amüsante und unterhaltsame Weise diese ganze "Egal, was du tust, du machst es falsch"-Phase und zeigt auch die neurologischen Gründe dafür auf. Und ja, die gibt es, sie sind sogar recht verständlich und zeigen sich sehr deutlich: Als Eltern muss man diese Zeiten einfach aushalten und versuchen, einen Weg zu finden, um zu "überleben". Der Teil des Gehirns, der für diese regelmäßigen Ausbrüche unserer Kleinen verantwortlich ist, heißt präfrontaler Kortex. Er reguliert unsere Emotionen, entfesselt sie oder hält sie zurück. Aber bei Kindern ist er noch nicht ganz so weit entwickelt. Das passiert erst im Laufe der Jahre und mit Erfahrungen, wie Melanie berichtet.
Und das ist noch nicht alles, was dazu gehört. In Stresssituationen übernehmen die Emotionen komplett das Ruder. Sprache und kognitives Denken werden einfach ausgeschaltet und für die Kinder gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Fantasie und Realität. Das Ergebnis: Ausbrüche, die in unseren erwachsenen Augen nicht nachvollziehbar sind.
Melanie und ihr Partner haben tatsächlich ihren ganz eigenen Weg gefunden, diese Phase zu "überleben". Eher zufällig, aus Hilflosigkeit und purer Verzweiflung, weil unter anderem ihre lieben langen Spaziergänge, aber auch ihre Beziehung dank Mister Trotz immer ungemütlicher wurden. Sie gingen einfach wieder dazu über, "tragende" Eltern zu sein, so wie sie es direkt nach der Geburt ihrer Tochter gewesen waren. Und tatsächlich: Da Nähe und damit das "Kuschel"-Hormon Oxytocin zur Beruhigung des Kindes beitragen, funktioniert das für die drei sehr gut. Dank der Tula Toddler Trage, die sie gemeinsam mit ihrer Tochter gewählt haben, können sie ihr in schwierigen Situationen einfach nahe sein, ihr einen Rückzugsort bieten, die Eltern-Kind-Beziehung stärken und gemeinsam leichter entspannen. Genau diese kurzen Phasen der Ruhe, des Einatmens und Durchatmens, wie Melanie es in ihrem Artikel beschreibt, führen manchmal sogar dazu, dass ihre Tochter sich kurz erklären kann. Warum? Weil ihr emotionales Kontrollzentrum - und damit Mister Trotz - durch die Kuschelphase wieder ruhig ist.
Da die Bloggerin selbst eine begeisterte Sportlerin ist, kann sie mit der Tula Toddler Trage nicht nur trösten, sondern auch ihren Bewegungsdrang befriedigen - was man aufgrund des zusätzlichen Gewichts im Grunde als zusätzliche Trainingseinheit für ihre Beinmuskeln zählen kann. Und als Nebeneffekt stärken die ausgedehnten Spaziergänge auch ihre Beziehung als Paar. So wird das Tragen zu einer Win-Win-Situation für die ganze Familie.
Um mehr über Sport und Ernährung von einer stolzen Trage-Mama zu erfahren, besuche Melanies Blog und ihre sozialen Netzwerke:
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